Prüfung nach DIN EN 1610 sowie DIN 1986-30

Die Dichtheitsprüfung oder auch Dichtigkeitsprüfung, ist eine Prüfmethode, die zum Nachweis der Dichtheit von Abwasseranlagen oder der Leckagen eingesetzt wird.

Bei der Zustands- und Funktionsprüfung, sind die gesamten im Erdreich oder unzugänglich verlegten privaten Abwasserleitungen zum Sammeln und Fortleiten von Schmutzwasser zu prüfen.

Hierzu gehören auch Grundleitungen unter der Bodenplatte  bei Häusern mit oder ohne Keller sowie die Zu- und Ablaufleitung von Kleinkläranlagen oder abflusslosen Gruben.

Ebenso zu prüfen sind die entsprechenden Einstiegsschächte und Inspektionsöffnungen.

Reine Regenwasserleitungen unterliegen nicht der Prüfungspflicht.

 

Mischsystem
Bei der Mischkanalisation werden Schmutz- und Niederschlagswasser von Dachflächen und befestigten Flächen in einem Kanal gesammelt und über einen Revisionsschacht in den öffentlichen Hauptsammler abgeleitet. In diesem System sind auch die Regenfallleitungen Bestandteil der Überprüfung. Bei Verstopfungen kann es zum Rückstau vom verschmutzten Wasser in das RW-System kommen.
 

Trennsystem
Im Trennsystem werden Schmutz- und Regenwasser getrennt in dem dafür vorgesehenen Leitungen gesammelt und über einen Revisionsschacht der öffentlichen Kanalisation zugeführt. In diesem System sind die Regenwasserleitungen nicht Bestandteil der Prüfung, sofern sie nicht mit der Schmutzwasserleitung verbunden sind (dann wird es zum Mischwassersystem).

 

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